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Aktuelle Informationen aus der Nuklearmedizin
MFA Jobs Bremen
von Eric Herzig 19. September 2023
Wir suchen MFA/MTRA oder Quereinsteiger (m/w/d) Wenn Du mehr erfahren willst, sieh Dir hier unsere Stellenausschreibung näher an. Wenn Du wissen willst, was andere Menschen an der Nuklearmedizin begeistert, sieh Dir doch die folgenden Testimonials an:
14. Mai 2023
Luftnot, Druckgefühl oder Schmerzen in der Brust können auf Engstellen in den Herzkranzgefäßen hinweisen. Doch nicht jeder Patient benötigt einen Stent oder eine Bypass-Operation. Eine Myokard-Szintigrafie kann in einer halben Stunde klären, ob der Herzmuskel in Gefahr ist. Dennoch wird die Standarduntersuchung in Deutschland zu selten durchgeführt, stellt der Berufsverband Deutscher Nuklearmediziner e.V. (BDN) fest.  Was Patienten wissen müssen und welche Fortschritte es bei dieser bildgebenden Herzdiagnostik gibt, erläutern Experten auf einer Pressekonferenz anlässlich der 48. Jahrestagung des BDN in Berlin.
14. Mai 2023
In dieser Jahreszeit machen sich wieder vermehrt Schilddrüsenentzündungen bemerkbar, auch Hashimoto-Thyreoiditis genannt. Anzeichen für die Autoimmunerkrankung sind vor allem Erschöpfung, Antriebslosigkeit und Gewichtszunahme. „Wer unter solchen Symptomen leidet, sollte nicht nur an Frühjahrsmüdigkeit denken, sondern immer auch eine Schilddrüsenerkrankung in Erwägung ziehen“, sagt Professor Dr. med. Detlef Moka, Vorsitzender des Berufsverbandes Deutscher Nuklearmediziner e.V. (BDN). Die Diagnose kann jeder Nuklearmediziner mittels Ultraschalluntersuchung und Bluttest stellen.  Zur Therapie nimmt der Patient täglich Schilddrüsenhormone in Form einer Tablette ein.
14. Mai 2023
Bei unklaren Herzbeschwerden kann eine ambulante nuklearmedizinische Untersuchung den Patienten häufig eine Katheteruntersuchung in der Klinik ersparen. Findet der Nuklearmediziner bei der sogenannten Myokardszintigrafie nämlich keine Durchblutungsstörung des Herzens, ist die Gefahr eines Herzinfarktes mit 99-prozentiger Sicherheit für mindestens fünf Jahre ausgeschlossen. Dies belegen zwei Studien aus Dänemark und den Niederlanden. „Die Myokardszintigrafie beantwortet zuverlässig die Frage, ob ein Herzkatheter-Eingriff notwendig ist“, erklärt Prof. Dr.med. Detlef Moka, 1. Vorsitzender des Berufsverbandes Deutscher Nuklearmediziner e.V. (BDN). Die Myokardszintigrafie ist eine Kassenleistung, die allen Versicherten offensteht.
9. Mai 2023
Unsere Praxis ist Referenzzentrum für PET/CT und die gesamte Nuklearmedizin
von Dr. Norbert Czech 2. März 2023
PET/CT ist bei onkologischen Erkrankungen mittlerweile weltweit das sensitivste Verfahren in der bildgebenden Diagnostik.
Radiofrequenzablation (RF-Ablation, RFA)
2. März 2023
Die Radiofrequenzablation (RF-Ablation, RFA) ist ein nicht-operatives Verfahren, bei dem durch Strom im Bereich der Schilddrüsenknoten Hitze erzeugt wird. Dadurch sterben die Schilddrüsenzellen ab und werden dann vom körpereigenen Abwehrsystem abgebaut.
2. März 2023
Schilddrüsenerkrankungen nehmen ab der Lebensmitte zu, vor allem bei Frauen. Beschwerden wie Müdigkeit, Schwitzen, Haarausfall, Gewichtszunahme und Schlaflosigkeit werden dann häufig vorschnell den Wechseljahren zugeschrieben, warnt der Berufsverband Deutscher Nuklearmediziner e.V. (BDN).
2. März 2023
Myokard-Szintigrafie kann unnötige Herzkatheter ersparen
von Timon Bauer 27. Juni 2019
Berlin, Dezember 2013 - Vorsicht beim Schneeschippen: Wenn draußen die Temperaturen sinken, ziehen sich im Körper die Blutgefäße zusammen. Leidet eine Person ohnehin unter verengten Herzkranzgefäßen, können Kälte und Aktivität leicht zu einer Durchblutungs­störung und zu einer Überlastung des Herzmuskels führen. Patienten mit einer koronaren Herzkrankheit sollten daher den Arzt aufsuchen, sobald sie starke Atemnot, Schmerzen oder Druckgefühl im Brustkorb spüren. Eine nuklearmedizinische Untersuchung verrät, wie groß die Gefahr eines Herzinfarktes ist und ob ein vorbeugender Eingriff erfolgen muss. Gibt die Myokardszintigrafie keinen Anlass zur Sorge, kann ein drohender Infarkt bei Herzpatienten mit fast 99-prozentiger Sicherheit ausgeschlossen werden, erklärt der Berufsverband Deutscher Nuklearmediziner e.V. (BDN). Dies belegt eine neue Studie. Etwa eine Million Menschen leiden in Deutschland an verengten Herzkranzgefäßen, an einer koronaren Herzkrankheit (KHK). Bei starker Kälte verengen sich die Gefäße zusätzlich und das Herz muss das Blut gegen einen erhöhten Widerstand pumpen. Für Patienten mit bereits vorgeschädigten Herzkranzgefäßen kann das gefährlich werden - eine Durchblutungsstörung und eine Überlastung des Herzmuskels droht, im Extremfall sogar Herzinfarkt oder plötzlicher Herztod. "Herzpatienten sollten Beschwerden wie Atemnot, Schmerzen oder Druckgefühl im Brustkorb unbedingt ernst nehmen, wenn sie bei winterlicher Kälte auftreten", sagt Professor Dr. med. Detlef Moka, 1. Vorsitzender des BDN. Ob Grund zur Sorge besteht, kann eine Myokardszintigrafie klären. Die Untersuchung kann kurzfristig ambulant durchgeführt werden und macht sichtbar, ob und wie stark die Nähr­stoffversorgung des Herzmuskels eingeschränkt ist. Dazu erhält der Patient ein schwach radioaktiv markiertes Medikament in die Vene gespritzt, das sich vorübergehend im Herzmuskel anreichert und die Sauerstoffsättigung widerspiegelt. "So können wir das Ausmaß der Durchblutungsstörung bestimmen", so Moka. "Unnötige Eingriffe im Herz­katheter können sich vermeiden lassen, wenn die Myokardszintigrafie zeigt, dass eine Verbesserung der Durchblutung dadurch nicht zu erzielen ist." Darüber hinaus gibt die Myokardszintigrafie ein hohes Maß an Sicherheit. Findet der Nuklearmediziner dabei nämlich keine Durchblutungsstörung des Herzens, ist die Gefahr eines Infarktes bei Patienten mit koronarer Herzerkrankung mit fast 99-prozentiger Sicherheit ausgeschlossen. Dies belegt eine Studie an 266 Patienten, die im "Journal of Nuclear Cardiology" veröffentlicht wurde. Wie die Wissenschaftler herausfanden, beträgt die Wahrscheinlichkeit, als KHK-Patient trotz normaler Myokardszintigrafie innerhalb der nächsten zwölf Jahre einen Herzinfarkt zu erleiden, jährlich nur 1,2 Prozent. "Die Stärke der kardiologischen Nukleardiagnostik liegt unter anderem in dieser Prognose­sicherheit", sagt der BDN-Vorsitzende Moka. Ihre Aussagekraft sei höher als die einer Computer- oder Magnetresonanztomografie des Herzens. "Myokardszintigrafien sind bei Planung und Kontrolle der KHK-Therapie unverzichtbar", so Moka. Die Untersuchung versetze Ärzte in die Lage, zu erkennen, ob besser Lebensstiländerung, Herzmedikamente, eine Gefäßerweiterung oder Bypass-Operation als Therapie angezeigt sind. Die Myokardszintigrafie ist eine Kassenleistung. Ihre Strahlenbelastung entspricht einer CT-Untersuchung des Oberkörpers. Das radioaktive Kontrastmittel scheidet der Körper nach wenigen Stunden mit dem Urin und Stuhl wieder aus.
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